Pom-Pom-Blanc

Pom-Pom-Blanc

lat. Hericium erinaceus

Den Pom-Pom-Blanc finden Sie frisch über die Wintermonate in unserem Sortiment. Getrocknet ist er übergreifend erhältlich.

Vorkommen

Der Pom-Pom blanc wird auch Igelstachelbart oder Löwenmähne genannt. In der Natur kommt der Pilz an älteren Laubbäumen wie Eiche und Buche vor und wächst auch auf abgestorbenen Baumstümpfen. Der Pilz bevorzugt Wälder mit hoher Luftfeuchtigkeit. Er ist in Europa weit verbreitet, jedoch überall selten. Bei uns im Sortiment findet der Pom-Pom-Blanc gezüchtet seinen Platz. Kultiviert wird er überwiegend in asiatischen Ländern, wo er auf Nährböden aus Sägemehl, Reisstroh, Mailkolben oder Baumwolle wächst.

Beschaffenheit

Sein Aussehen kann mit einem Blumenkohl verglichen werden. Der Fruchtkörper kann einen Durchmesser von bis zu 30 cm erreichen. Das Fleisch des Pom-Pom blanc ist fest und weiß bis cremeweiß. Die Oberseite ist faserig aufgerissen und bereift. Charakteristisch sind die an der Unterseite befindlichen weichen Stacheln, die bis zu 5 cm lang werden.

Geschmack & Zubereitung

Geschmacklich erinnert der Pom-Pom blanc an Kalb- oder Hühnerfleisch. Er besitzt ein angenehmes Waldpilzaroma, auch fruchtige Aromen von Kokosnuss und Zitrone können wahrgenommen werden. Die Konsistenz ähnelt Meeresfrüchten. Der Pilz kann wie ein vegetarisches Schnitzel zubereitet werden. Dazu schneidet man den Pilz am besten in Scheiben, sehr lecker auch mit Panade.

Grundrezept

Den Pom-Pom-Blanc in Scheiben schneiden, in die mit Öl vorgeheizte, heiße Pfanne geben. Immer wieder wenden, bis die Pilze leicht knusprig sind. Dann die Pilze noch mit Kräutersalz würzen. Gerne präsentieren wir Ihnen noch Rezeptvorschläge in unserer Rubrik Rezepte!

Rezepte

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