Austernpilze

Austernpilz / Austernseitling

lat. Pleurotus ostreatus

Der Austernpilz ist bei uns frisch, sowie auch getrocknet und tiefgekühlt ganzjährig im Sortiment.

Vorkommen

Der Austernpilz gehört  nach dem Champignon zu den bekanntesten Zuchtpilzen. In der Natur wächst der Austernpilz bevorzugt auf abgestorbenen Laubbaum-Stümpfen von Buchen, Weiden, Birken, Eschen und Pappeln in büschelförmiger Anordnung.  In der Kultur kann der Austernpilz ganzjährig gezüchtet werden. Austernpilze wachsen sowohl im Winter als auch bei milden, sommerlichen Temperaturen. Gezüchtet wird der Austernpilz auf abgestorbenen Laubbäumen und auf Substratblöcken und Strohballen.

Beschaffenheit

Die noch nicht reifen Pilze sind dunkelbraun oder dunkelgrau. Sobald diese dann erntereif sind, haben sie eine hellbraune oder hellgraue Farbe. Die Lamellen sind weiß bis beige, stehen gedrängt und laufen am Stiel entlang herab. Der Hut ist glatt und muschelförmig, sein Rand ist eingerollt. Der Stiel sitzt seitlich am Hut, der Fuß ist kurz, dick und zäh.

Geschmack & Zubereitung

Geschmacklich erinnert der Austernpilz an Kalbfleisch. Damit der Austernpilz seinen Geschmack und die Form behält, lagert man ihn am besten locker, luftig und kühl. Durch seine feste Konsistenz eignet sich der Austernpilz besonders gut zum Grillen, Braten und Panieren. Er ist ein hervorragender Begleiter sowohl für mediterrane als auch für asiatische Gerichte. Ob frisch, getrocknet oder tiefgekühlt, seine vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten sind eine wahre Freude für kreative Köche.

Grundrezept

Die Austernpilze vom Substrat befreien, in die mit Öl vorgeheizte, heiße Pfanne geben. Immer wieder wenden, bis die Pilze leicht knusprig sind. Dann die Pilze noch mit Kräutersalz würzen. Gerne präsentieren wir Ihnen noch Rezeptvorschläge in unserer Rubrik Rezepte!

Rezepte

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